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Kurt Gebhard Adolf Philipp von Hammerstein-Equord d. 24 April 1943
Aus Rodovid DE
| Sippe (bei der Geburt) | Hammerstein |
| Geschlecht | männlich |
| Gesamter Name (bei der Geburt) | Kurt Gebhard Adolf Philipp von Hammerstein-Equord |
| Eltern | |
| Wiki-page | wikipedia:de:Kurt_von_Hammerstein-Equord |
Ereignisse
Geburt eines Kindes: ♀ Мария Тереза Хаммерштайн [Хаммерштайны]
Geburt eines Kindes: ♀ Хельга Хаммерштайн (Рот, Россова) [Хаммерштайны] d. 2005
Hochzeit: ♂ Мария ? (Хаммерштайн) [?]
1908 Geburt eines Kindes: ♀ Мария Луиза Хаммерштайн (Харбоу, Мюнхаузен) [Хаммерштайны] b. 1908 d. 1999
24 April 1943 Tod:
Anmerkungen
Kurt (Curt) Gebhard Adolf Philipp Freiherr von Hammerstein-Equord (* 26. September 1878 in Hinrichshagen, Mecklenburg-Strelitz; † 24. April 1943 in Berlin) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1934 Generaloberst), Ehrenritter des Johanniterordens und gehörte zum militärischen Widerstand gegen Adolf Hitler.
Hammerstein-Equord entstammte der Adelsfamilie derer von Hammerstein, die bereits einige bekannte Offiziere hervorgebracht hatte. Seine Eltern waren der Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzische Oberförster Heino von Hammerstein und dessen Ehefrau Ida, geborene von Gustedt. Nach seiner schulischen Ausbildung trat Hammerstein-Equord 1888 mit zehn Jahren in das Kadettenkorps Plön ein und kam über die Hauptkadettenanstalt Lichterfelde (Eintritt 1893) zum 3. Garde-Regiment zu Fuß, wo er am 15. März 1898 zum Secondelieutenant befördert wurde.
In dieser Einheit diente zu dieser Zeit auch der spätere Reichskanzler Kurt von Schleicher (1882–1934), und die beiden Männer standen sich bald sehr freundschaftlich gegenüber. Von 1905 bis 1907 war Hammerstein in Kassel eingesetzt. Von 1907 bis 1910 besuchte er die Preußische Kriegsakademie und wurde 1911 in der Aufmarschabteilung des Großen Generalstabes eingesetzt. 1909 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1913 diente er als Hauptmann im Generalstab.
Während des Ersten Weltkriegs diente er zuerst als Adjutant des Generalquartiermeisters und danach als Generalstabsoffizier in verschiedenen Truppenteilen (1915 Erster Generalstabsoffizier des VIII. Reserve-Korps, 1916 im Großen Generalstab, 1918 Ia im Generalstab der Generalkommandos). Dabei verfasste er 1914 die ersten Heeresberichte aus dem Großen Hauptquartier. Zwischenzeitlich führte er 1914 eine Kompanie in Flandern und wurde in dieser Funktion mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. 1917 wurde er zum Major befördert.
Von Großeltern zu Enkelkinder

