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Albrecht von Buxhoeveden b. ~ 1165 d. 17 Januar 1299

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Sippe (bei der Geburt) Buxhoeveden
Geschlecht männlich
Gesamter Name (bei der Geburt) Albrecht von Buxhoeveden
Andere Namen de Beckeshovede
Eltern

Johann von Buxhoeveden [Buxhoeveden]

Mutter des Alberts [?]

Wiki-page wikipedia:de:Albert_von_Buxthoeven

Ereignisse

~ 1165 Geburt:

17 Januar 1299 Tod: Riga, Lettland

Anmerkungen

Albert von Buxthoeven (auch Albert von Buxhoeveden, Buxhövden, Buxhöveden, Buxhöwde, Albert von Apeldern, * um 1165 in Bexhövede; † 17. Januar 1229 in Riga) war von 1199 bis 1229 Bischof von Riga. Er ist einer der bedeutenden Missionsbischöfe des 13. Jahrhunderts.

Albert von Buxthoeven / Buxhövden /Bekeshovede (auch Albert von Buxhoeveden, Buxhöveden, Buxhöwde; Albert von Appeldern ist unwahrscheinlich ) war von 1199 bis 1229 Bischof von Riga. Er verhalf der lateinischen Kirche in Livland dazu, ihren Geltungsanspruch durchzusetzen und begründete die deutsche Kolonie in Livland. Die wichtigste Quelle bezüglich des Lebens und Schaffens Alberts von Buxthoeven ist die Livländische Chronik (Chronicon Livoniae) verfasst von Heinrich von Lettland.

Buxthoeven entstammt einer Bremer Ministerialenfamilie. Er war Domherr und Leiter der Domschule in Bremen, bis er 1199 von seinem Oheim Hartwig II., Erzbischof von Bremen, zum Bischof von Livland geweiht wurde.

Mitte des Jahres 1200 erreichte Buxthoeven als Bischof von Livland mit Kaufleuten, Missionaren und einem Pilgerheer, gestützt durch eine von Papst Innozenz III. ausgestellte Kreuzzugsbulle, die Dünamündung[7]. Zwanzig Kilomater von dieser entfernt gründete er 1201 Riga und verlegte den Bischofssitz von Üxküll dorthin. Von diesem Zeitpunkt an hatte er den Titel des Bischofs von Riga inne.

1207 wurde er von König Philipp von Schwaben zum Reichsfürsten ernannt und mit Livland belehnt. Der von ihm 1202 initiierte Schwertbrüderorden wurde derweil zu seiner größten Konkurrenz um die Vormachtstellung in Livland. Im Krieg gegen die Letten 1208 kooperierte Albert unfreiwillig mit dem dänischen König Waldemar II. Die Esten wie die Liven wurden zwischen 1219 und 1227 kurzzeitig unterworfen und dem dänischen König untergeordnet. Eine Konföderation in Livland wehrte sich allerdings gegen den dänischen Anspruch und erwirkte so 1222 die Unabhängigkeit vom dänischen Königreich, und Waldemar II. musste auf Livland verzichten. Albert plante in Livland einen einheitlich regierten christlichen Staat, welcher sich an das Heilige Römische Reich anlehnen sollte. Estland sollte dabei den Dänen vorbehalten blei¬ben. Um diesen Plan zu verwirklichen, warb Albert für seine Zeit außergewöhnlich häufig viele Pilger und Kolonisten im Reich. Der Plan scheiterte jedoch, da Albert nicht zum Erzbischof ernannt wurde und die Kurie ein Mächtegleichgewicht zwischen ihm und dem Schwertbrüderorden anstrebte[10]. Über Albert und sein Wirken werden wir vor allem durch die livländische Chronik von Heinrich von Lettland, Arnolds Chronica Slavorum sowie einige wenige Urkunden informiert.

Albert von Buxthoeven ging in die Geschichte ein als einer der bedeutendsten Missionsbischöfe seiner Zeit[11]. Er zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass er Tausende von Freiwilligen überzeugte, mit ihm als Kreuzritter in das Ostbaltikum zu fahren, um dort die Liven mit Wort oder Schwert zu missionieren. Durch sein rhetorisches Talent als Werbungsprediger und seine Bestrebungen, eine Herrschaft auf- und auszubauen und Gebiete zu erobern, machte er sich einen Namen.

Bis zur Reformation wurde Albert in Riga als Heiliger verehrt. 1999 wurden ihm und der 800. Jährung seiner Einsetzung als Bischof zu Ehren Münzen mit seinem Abbild geprägt.


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Альберт Буксгевден также Альберт фон Аппельдерн, (нем. Albert von Buxthoeven; 1165, Бексхёфеде — 17 января 1229, Рига) — рижский епископ в 1199—1229 годах.

Служил каноником в Бремене, был назначен в 1199 году епископом Ливонии. Оба его предшественника — Мейнгард как миссионер-проповедник и Бертольд с крестоносцами — имели мало успеха. Альберт первым делом завел регулярные ежегодные весенние походы, для которых он часто лично вербовал участников в северо-западной Германии.

Стремясь привлечь пилигримов из Германии он добился особой папской буллы, дающей индульгенции всем новопереселенцам. Основанием Риги в 1201 году он обеспечил растущей немецкой колонии надежную точку опоры. Чтобы всегда быть готовыми к войне, для укрепления обороноспособности и для сопровождения пилигримов, возвращающихся домой, он основал в 1202 году Орден «Братьев Христова рыцарства», обыкновенно называемых меченосцами, с подчинением епископу Рижскому (позднее — архиепископу). До 1257 года резиденция архиепископов оставалась в замке Икскюль (ныне Икшкиле), после чего замок и владения были пожалованы магистру Ордена, и явились началом одноименного дворянского рода, а резиденцию перенесли в Ригу. Почти в беспрестанных походах он завладел землями к северу от Двины (Лифляндия), но воспрепятствовать завоеванию северной Эстляндии датчанами он не имел сил.

К 1211 году его стараниями был построен Домский собор и основана Домская школа — старейшее учебное заведение в истории Ливонии. Принадлежащим к Священной Римской империи ленным князем завоёванного им края он был признан в 1207 году и затем вторично в 1225 году. Треть своих владений он отдал в ленное владение Ордену меченосцев; впоследствии, когда меченосцы влились в Тевтонский орден, возникли долгие тяжбы.

Что касается церковных дел, то по мере новых завоеваний он основывал рядом с Рижским новые епископства — Эстляндское, Эзельское, Дерптское, затем Семигальское и Курляндское, для которых был формально утвержден Папой в качестве митрополита его наследник Альберт II. Таким образом, ко времени его смерти было положено прочное основание епископско-рыцарскому лифляндскому государственному организму последующего времени, и сам этот организм включен в состав империи. Впрочем, ввиду отдалённости от коренных имперских земель и недостатка в немецком крестьянском сословии он сохранял всегда характер немецкой колонии среди чуждого в племенном отношении местного населения.

В 1996 году к 800-летию Риги была выпущена юбилейная монета (датированная 1995 годом) достоинством в 10 латов с изображением епископа Альберта на реверсе. ...

1203 erstmals urkundlich erwähnt, tritt Theodoricus der Raupena 1221 unter diesem Namen in Riga auf. Er war der älteste Bruder von Bischof Albrecht (de Beckeshovede, von Buxhoeveden), dem Gründer der Stadt Riga (1201) und Erbauer des Domes in Riga (1211). Sein Vetter Johannes ist übrigens der Stammvater der heute lebenden Barone von Buxhoeveden. Beide Familien gehören somit zu den wenigen heute noch lebenden Kreuzfahrergeschlechtern.


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